Das neuartige Lichtmesssystem Mavomaster & Mavoprobes liefert Ihnen absolute Flexibilität und Sicherheit für alle Ihre Anwendungen
Der MAVOMASTER ist ein universelles Grundgerät, das mit verschiedenen Messsonden kombiniert werden kann. Die integrierten Messfunktionen bewerten die Messergebnisse und liefern Auswertungen vor Ort mit Speichermöglichkeit im CSV-Format. Sie können bedarfsorientiert den beiden Funktionstasten F1 und F2 zugeordnet werden und bestehen aus einem Datenlogger, einer Relativmessung, einer Rastermessung für die Beurteilung von Arbeitsplatzbeleuchtungen mit Berechnung der Emin / Emax / Eavg / U0 / UD Werte, einer Verhältnismessung B/A zur Kontrastmessung, einer Abweichungsmessung B-A, einer Abweichungsmessung %A und einer Integralmessung zur Bestimmung der Bestrahlungsdosis. Die Tastenbeschriftungen sind fluoreszierend ausgeführt und es ist optional eine Gummimanschette als zusätzlichen Stoßschutz erhältlich. Messwerte können im CSV-Format im 8 GB Speicher abgelegt und über die USB-Schnittstelle ausgelesen werden.
Die kompakte Mess- und Anzeigeeinheit MAVOMASTER hat ein kontrastreiches Grafikdisplay mit einstellbarer Hintergrundbeleuchtung um die verschiedenen Messwerte der angeschlossenen Messsonde gleichzeitig mit ihren Einheiten oder daraus berechnete Größen anzuzeigen. Das Grundgerät ist zudem Spannungsversorgung, Anzeige- und Bedieneinheit sowie Datenspeicher in einem. Seine Daten können über USB-Schnittstelle ausgelesen und das Gerät darüber gesteuert werden. Beim Anstecken an einen Rechner verhält sich der MAVOMASTER wie ein externes Laufwerk.
Spezifikationen
INDIVIDUELLE KONFIGURATION – Vorhandene Messfunktionen können den Funktionstasten F1 und F2 frei zugeordnet werden.
RELATIVE MESSUNG – Kontinuierliche Messung und Anzeige der absoluten Messgröße(n) – Referenzwert(e) beim Start des Messmodus.
NTEGRALE MESSUNG – Integration der Messgröße über die Zeit, Anzeige des Integralwerts sowie des seit Aktivierung vergangenen Zeitintervalls – Bestimmung der Bestrahlungsdosis.
RASTERMESSUNG – Speicherung einzelner Messpunkte und kontinuierliche Berechnung von Mittelwert, Minima, Maxima, Gleichmäßigkeit und Ungleichmäßigkeit – Beleuchtung von Arbeitsplätzen.
VERHÄLTNISMESSUNG B/A – Kontinuierliche Berechnung des Verhältnisses vom Messwert zum Referenzwert beim Start der Messfunktion – Kontrastmessung, Leuchtdichteverteilung. ABWEICHUNGSMESSUNG B-A – Kontinuierliche Berechnung der relativen Abweichung vom Messwert zum Referenzwert beim Start der Messfunktion – Abstimmung von Leuchtdichten, Beleuchtungen.
ABWEICHUNGSMESSUNG %A – Kontinuierliche Berechnung der prozentualen Abweichung vom Messwert zum Referenzwert beim Start der Messfunktion – Gleichmäßigkeit der Leuchtdichte, Ausleuchtung.
DATENLOGGER – Kontinuierliche Erfassung zeitlicher Verläufe der Messgrößen. Die Messdaten werden im einstellbaren Zeitintervall in ein Datenfile geschrieben. PEAK – Erfassung von Minima, Maxima, Mittelwert. HOLD – Friert die Messwertanzeige ein. MEM – Speichern und löschen einzelner Messwerte.
GROSSER MESSWERTSPEICHER – 8 GB, auslesbar über USB, Gerät verhält sich wie ein externes Laufwerk.
Universeller Einsatz
Jede Sonde kann mit einem MAVOMASTER als autarkes Messgerät betrieben werden. Alternativ ist sie kostengünstig mit einem optionalem USB Adapter in ein- oder mehrkanaligen Messystemen einsetzbar.
Kostengünstiger Systemaufbau
Durch den Einsatz von handelsüblichem USB-Zubehör und offengelegte Anschlussbelegungen.
Durch offengelegte Schnittstellenprotokolle zur Gerätesteuerung und Datenkommunikation.
Einfacher Dauerbetrieb
Durch Spannungsversorgung der einzelnen Komponenten über USB-Schnittstelle.
Durch optionale 3 m, 5 m, 10 m Verlängerungen für die Messsonden.
Nachhaltiges Systemkonzept
Durch Firmware Update über die USB-Schnittstelle.
EIN GERÄT – VIER SONDEN – DAS LICHTMESSSYSTEM
Jede MAVOPROBE wird abgeglichen geliefert und kann sofort an jeden MAVOMASTER angeschlossen werden. Die klassifizierten MAVOPROBES liefern dabei die Messdaten in digitaler Form an den MAVOMASTER. Zusätzlich ist der Anschluss der Messsonden mit einem optionalen USB Adapterkabel direkt an den Computer möglich. So ist mit den Messsonden die Realisierung eines ein- bis mehrkanaligen Messsystems möglich. Die Messsonden können hierbei auch mit einem USB Hub zusammengefasst und durch ein Netzteil mit Spannung versorgt werden. Über das offengelegte Schnittstellenprotokoll ist eine Integration der Messsonde in eigene Applikationen problemlos realisierbar. Das Update der Firmware aller Sonden und des Grundgeräts erfolgt über die USB-Schnittstelle. Der Systemgedanke bietet aber auch bei der Kalibrierung Vorteile, denn die Messsonden lassen sich eigenständig kalibrieren, mit vereinfachtem Versand und reduzierten Ausfallzeiten.